Unser Usbekistan-Reisespezialist Henk-Jan Koopmans gestaltet Ihre Reise gerne 100% individuell
Usbekistan ist ein Land voller Geschichte und farbiger Völker. Die phantastischen Städte des Landes haben seit Jahrhunderten die Vorstellungskraft der Reisenden beflügelt. Chiva, Buchara und Samarkand zählen zu den Höhepunkten einer Reise entlang der Seidenstraße. Sie besuchen jedoch nicht nur die Höhepunkte, sondern wandern auch durch verlassene Städte wie Toprak Kala, erleben die Zerstörung des Aralsees, unternehmen eine Wanderung durch das Tien-Shan-Gebirge, übernachten in der Wüste und besuchen das Ferganatal, das „schlagende Herz des Landes“.
Sehen Sie unten unter Ausflüge nach und wählen Sie die Ausflüge aus, die Sie am meisten ansprechen. An einigen Orten besteht die Möglichkeit, ein extra komfortables Hotel zu wählen. Unten finden Sie unsere Standardhotelauswahl (gute, kleine Mittelklassehotels an bevorzugter Lage, wo möglich) sowie die von uns ausgewählten Hotel-Upgrades mit den entsprechenden Aufpreisen.
Änderungen in der Route und der Anzahl der Tage sind selbstverständlich möglich. Wir gestalten Ihre Reise persönlich zu 100% maßgeschneidert!
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Tag 1: Ankunft in Taschkent
Tag 2: Zug Taschkent - Kokand (Ferganatal)
Tag 3: Kokand - Fergana über Rishtan
Tag 4: Fergana - Taschkent über Margilan
Tag 5: Flug Taschkent - Nukus
Tag 6: Nukus - Aralmeer via Ustyurt Plateau
Tag 7: Aralsee - Nukus über Moynak
Tag 8: Nukus - Chiwa über Toprak Kala und Ayaz Kala
Tag 9: Chiwa
Tag 10: Chiwa - Buchara
Tag 11: Buchara
Tag 12: Buchara
Tag 13: Buchara - Samarkand
Tag 14: Samarkand
Tag 15: Samarkand - Haft Kul über Pendschikent
Tag 16: Haft Kul - Shachrisabz
Tag 17: Shachrisabz - Gelan
Tag 18: Gelan
Tag 19: Gelan - Termez
Tag 20: Termez
Tag 21: Termez - Taschkent
Tag 22: Abreise Taschkent
Sie kommen in der Hauptstadt von Usbekistan, Taschkent, an. Nach den Grenz- und Zollformalitäten werden Sie vom Flughafen abgeholt und zu Ihrem Hotel gebracht.
Taschkent ist eine Stadt, in der die sowjetische Vergangenheit noch deutlich sichtbar ist. Groß angelegte Plätze und breite Straßen mit imposanten Regierungsgebäuden erinnern an den Wiederaufbau nach dem verheerenden Erdbeben in den 1960er-Jahren. Sie können verschiedene interessante Museen besuchen, auf die Suche nach brutalistischen Sowjetbauten und Sowjetmosaiken gehen (es gibt über 400 in Taschkent) und natürlich eine Fahrt mit der beeindruckenden U-Bahn von Taschkent unternehmen. Besuchen Sie unbedingt Stationen wie Kosmonavtlar und Pakhtakor.
Im alten Stadtteil finden Sie neben der Kukuldash-Madrasa, der Barak-Khan-Madrasa und dem Yubus-Khan-Mausoleum auch den farbenfrohen Chorsu-Basar. Unter der markanten Kuppel können Sie täglich frische Waren kaufen, die gutgelaunten Verkäufer treffen und wunderschöne Fotos machen.
Sie können Taschkent auf eigene Faust erkunden, aber natürlich ist es auch möglich, dies zusammen mit einem englischsprachigen Reiseführer während einer optional buchbaren Stadtrundfahrt zu tun.
Von Taschkent reisen Sie mit dem Zug nach Kokand im Ferganatal, dem Herzen von Usbekistan. Dieses Tal erstreckt sich über etwa 22.000 km² und ist mit rund 7 Millionen Einwohnern das am dichtesten besiedelte Gebiet des Landes. Trotz des Namens handelt es sich nicht um ein Tal, sondern um eine weitläufige fruchtbare Ebene. Das Ferganatal wird im Norden von den Tien-Shan-Bergen und im Süden vom Pamir-Alay umgeben. Dank der Naryn- und Syr-Darya-Flüsse gehört es zu den fruchtbarsten Regionen Usbekistans, ideal für Landwirtschaft und Viehzucht. Hier befinden sich zahlreiche Baumwollplantagen und Maulbeerbäume, auf denen die Seidenraupe ihre Eier legt. Das Tal ist zudem bekannt für Städte wie Fergana, Margilan und Kokand, historische Monumente und beeindruckende Architektur.
Die Stadt Kokand, im westlichen Teil des Tals gelegen, ist eine der ältesten Städte Usbekistans. Kokand war ein wichtiges Handelszentrum an der Seidenstraße und wurde im 13. Jahrhundert von den Mongolen zerstört. Weltweite Bekanntheit erlangte die Stadt im 18. Jahrhundert, als sie zur Hauptstadt des wohlhabendsten und am weitesten entwickelten Khanats von Kokand wurde. Das Reich erreichte seinen Höhepunkt in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und umfasste damals den größten Teil des heutigen Usbekistans, Teile Süd-Kasachstans, Kirgisistans, Tadschikistans und Chinas. Es war ein mächtiges, wohlhabendes Handels- und Religionszentrum mit über 300 Moscheen und Dutzenden von Madrassas.
Nach Ihrer Ankunft in Kokand können Sie die Stadt erkunden. Kokand ist das religiöse Zentrum des Tals, und Sie besuchen hier verschiedene historische Moscheen, Madrassas und natürlich den beeindruckenden Palast des Khans.
Von Kokand fahren Sie nach Rishtan, etwa 50 km westlich von Fergana gelegen. Die Dorfbewohner sind berühmt für ihre Töpferei, die hier seit mindestens 800 Jahren betrieben wird. Das einzigartige blaue Glasur-„ishkor“ wird von Hand aus natürlichen Mineralien und Pflanzen hergestellt, und die Produkte bestehen aus rotem Ton, der nur in dieser Region abgebaut wird. Techniken und Geheimnisse wurden von Generation zu Generation weitergegeben. Die wunderschönen Produkte in leuchtenden Farben sind weltweit auf internationalen Ausstellungen und in Museen zu sehen.
Der nächste Halt ist Fergana, eine der jüngsten Städte in Usbekistan. Die Stadt wurde 1876 gegründet, nachdem das Khanat von Kokand in das Russische Reich eingegliedert wurde. Die neue Stadt, zunächst New Margilan genannt, lag 12 Kilometer von Margilan entfernt und wurde das administrative und militärische Zentrum der Region. Das Hauptgebäude war ein Militärfort, umgeben von neuen Straßen in einem Halbkreis und einem großen Park im Zentrum.
1907 wurde die Stadt in Skobelev umbenannt und 1924 erhielt sie den heutigen Namen Fergana. Heute ist Fergana ein wichtiges industrielles Zentrum. Obwohl es keine alten historischen Gebäude gibt, ist die Stadt dank der zahlreichen Parks und grünen Alleen attraktiv, weshalb Fergana auch als Stadt der Gärten bezeichnet wird. Die Stadt strahlt einen russischen Charme aus und besitzt einen lebhaften Basar, der definitiv einen Besuch wert ist.
Sie fahren nach Margilan, einer der ältesten Städte Usbekistans, gelegen im Ferganatal an der Kreuzung alter Handelsrouten. Die Stadt war bereits in der Antike bekannt für die Herstellung der besten Seide in Zentralasien, von einer Qualität und Schönheit, die mit der Seide aus China konkurrieren konnte.
In Margilan befindet sich die größte traditionelle Seidenfabrik Usbekistans, die Yodgorlik Silk Factory. In dieser Fabrik arbeiten mehr als 2.000 Mitarbeiter, und alles wird auf traditionelle Weise hergestellt. Die jährliche Produktion beträgt etwa 250.000 m² hochwertiger Seide. Die Fabrik ist berühmt für die Herstellung von Khan-Atlas, der von Hand gewebt und nach jahrhundertealten Techniken gefärbt wird. Außerdem können Sie die berühmte Suzane-Sticktechnik bewundern.
Während Ihres Besuchs in der Yodgorlik Silk Factory können Sie den gesamten Produktionsprozess verfolgen, vom Seidenwurm bis zum fertigen Schal, und erhalten einen einzigartigen Einblick in die traditionelle usbekische Seidenproduktion.
Heute fliegen Sie in eine abgelegene Ecke Usbekistans: Nukus, die Hauptstadt der autonomen Region Karakalpakstan. Einst war dieses trostlose Gebiet in der Wüste, durch das der Wüstenwind unaufhörlich durch die breiten Straßen mit sowjetischen Plattenbauten wehte. Viele Einwohner litten unter gesundheitlichen Problemen aufgrund der Umweltkatastrophe am Aralsee. Inzwischen hat sich viel verändert, und Nukus ist eine angenehme Stadt für einen Besuch. Das Zentrum ist gut zu Fuß zu erkunden, und in vielen Straßen wirkt es eher wie ein Dorf als wie eine große Stadt. Sie finden dort zahlreiche gemütliche Cafés und Restaurants und es gibt viel zu sehen, mit dem Höhepunkt Savitsky Museum, dem besten Museum in Zentralasien.
Das Savitsky Museum liegt weitab vom Trubel, verborgen in der verlassenen Wüste von Karakalpakstan. Es beherbergt eine der besten Sammlungen avantgardistischer Kunst und ist insbesondere für sowjetische Avantgardekunst bekannt. Das Museum wurde von Igor Savitsky gegründet, einem leidenschaftlichen Kunstsammler, Ethnografen und Künstler, der hier, fernab von den sowjetischen Behörden in Moskau und St. Petersburg, einzigartige Werke avantgardistischer Künstler aus der Sowjetunion sammelte. Darüber hinaus baute er eine umfangreiche ethnografische Sammlung der Einwohner Karakalpakstans auf und verband die lokale Kultur mit avantgardistischer Kunst.
Die einzigartige Sammlung kann im vollständig renovierten Museum unter dem Titel "Avantgarde in der Wüste" bewundert werden. Vergessen Sie auch nicht, den lebhaften Basar und das Karakalpak Museum zu besuchen, alte sowjetische Mosaiken zu betrachten und abends am Amo Darya entlang zu flanieren.
Heute machen Sie sich auf, um die Umgebung des Aralsees zu erkunden, der an der Grenze zwischen Kasachstan und Usbekistan liegt. Bevor der See verschwand, war er der viertgrößte See der Welt und beherbergte Häfen, Fischzuchtanlagen, Fischerboote und 34 Fischarten. In den 1960er Jahren begann der See zu versanden, als das Wasser der in den See mündenden Flüsse für Irrigationsprojekte umgeleitet wurde. 1989 teilte sich der See in zwei isolierte Becken: den Kleinen Aralsee in Kasachstan und den Großen Aralsee in Usbekistan. Heute ist die ursprüngliche Wasserfläche weitgehend in die Aralkum-Wüste umgewandelt, eine Sand- und Salzsteppe von etwa 38.000 km².
Der Aralsee liegt auf dem Ustjurt-Plateau, einer wunderschönen, öden Wüstenlandschaft mit bizarren Felsformationen. In den nächsten zwei Tagen besuchen Sie sowohl das Ustjurt-Plateau als auch den Aralsee.
Der erste Halt ist Moynak, etwa drei Stunden Fahrt von Nukus entfernt. Moynak war einst ein wichtiger Hafen. Heute liegt die Stadt in der Wüste, mit Schiffswracks als traurige Erinnerung an vergangene Zeiten. Unterwegs fahren Sie durch das, was einst das Delta des Amudarja war. In Moynak besichtigen Sie die Schiffswracks und ein Museum. Außerdem wird in Moynak zu Mittag gegessen.
Anschließend fahren Sie, teilweise über den Boden des Großen Aralsees, in Richtung des Ustjurt-Plateaus. Nach einigen Stunden taucht die Felswand des Plateaus auf, mit einem herrlichen Blick über die Canyons. Etwas weiter halten Sie an einem alten Friedhof und fahren weiter zu den Ufern des Aralsees. Hier können Sie nach Wunsch das Wasser betreten und ein einzigartiges Erlebnis genießen, ähnlich wie am Toten Meer, schwebend durch den hohen Salzgehalt.
Nach dem Frühstück besichtigen Sie die Karawanserei Kurgancha Kala aus dem 13. Jahrhundert, ein beeindruckendes historisches Denkmal entlang der alten Seidenstraße.
Anschließend fahren Sie durch das Kungrad-Distrikt, einst ein wichtiges Handelszentrum. Unterwegs besuchen Sie das Dorf Kubla Ustyurt, eine verlassene Siedlung, in der ehemalige kasachische Fischer an einer Gaskompressionspumpe arbeiten.
Am wunderschönen Sudochie-See können Sie Pelikanen und Flamingos beobachten und die Ruinen der verlassenen Siedlung Urga bewundern. In Kungrad nehmen Sie Ihr Mittagessen ein, bevor die Reise nach Nukus weitergeht.
Auf dem Rückweg nach Nukus halten Sie noch am Mizdakhan-Gedenkkomplex und der historischen Festung Gyaur-Kala, wodurch Sie einen vollständigen Eindruck von der reichen Geschichte und den besonderen Landschaften Karakalpakstans erhalten.
Heute reisen Sie durch die Wüste mit Überresten des ehemaligen Choresmien. Jahrtausende alte Festungen wie Toprak Kala und Ayaz Kala (2500–3000 Jahre alt) erinnern an eine blühende Zeit, die hier einst war.
Chiwa ist die wichtigste erhaltene Stadt des ehemaligen Choresmien, eine Oase südlich des Aralsees. Sie gehört zu den ältesten dauerhaft bewohnten Oasen Zentralasiens. Die Altstadt von Chiwa ist die historisch am besten erhaltene Stadt Usbekistans, mit zahlreichen Madrassas, Mausoleen, Moscheen und Palästen.
Durch ihre isolierte Lage konnte Chiwa einen völlig eigenen Bau- und Architekturstil entwickeln. Die Mosaike sind oft blau-grün und mit auffälligen Blumen- und Pflanzenmotiven verziert. Auch die Schnitzkunst erreicht hier ein hohes Niveau, sichtbar an den prachtvoll verzierten Säulen und Decken.
Chiwa besteht aus zwei Stadtteilen: der Altstadt Ichan Kala und der darum liegenden modernen Stadt Dichan Kala. Fast alle Sehenswürdigkeiten befinden sich in der Ichan Kala, die von einer 2200 Meter langen Stadtmauer umgeben ist. Die Stadtmauer, im 17. Jahrhundert erbaut, ist größtenteils intakt und enthält Dutzende Bastionen sowie vier historische Stadttore.
Das am häufigsten von Touristen genutzte Tor ist das Ata Darvaza (Westtor), das in den 1950er Jahren restauriert wurde. Weitere Tore sind das Bakcha Darvaza (Nordtor, früher Zollamt), das Tash Darvaza (Südtor, 1830–1840) und das Palvan Darvaza (Osttor, 1804), das die Stadt mit dem Basar verband. Vom Palvan Darvaza aus wurden Befehle des Khans verkündet, und vor dem Tor fanden öffentliche Hinrichtungen statt.
In den meisten Gebäuden befinden sich Museen mit verschiedenen Sammlungen, doch oft sind die Gebäude selbst interessanter als die Museen. Besuchen Sie nicht nur die Denkmäler, sondern spazieren Sie auch durch die Wohnviertel der Ichan Kala, in denen noch Menschen leben. Nördlich der Ichan Kala liegt der lebhafte Chiwa-Basar, ein perfekter Ort, um zu erleben, dass die Stadt mehr ist als nur historische Gebäude.
Heute setzen Sie Ihre Reise fort, eine Fahrt von etwa 6 bis 7 Stunden, während der Sie die Abgeschiedenheit der verschiedenen Städte gut spüren werden. Sie verlassen das historische Choresmien und fahren in das ehemalige Emirat Buchara ein.
Buchara, gelegen am Rande der Kysylkum-Wüste, ist wohl die Stadt, die Sie am meisten ansprechen wird. Die zahlreichen Moscheen und Madrassas erreichen vielleicht nicht die Pracht von Samarkand, doch die Atmosphäre der Altstadt mit ihren engen Gassen, Lehmhäusern und blauen Kuppeln versetzt Sie Jahrhunderte zurück in die Zeit. Nicht umsonst sagte man über "Buchara al Sharif" („die Edle“), dass das Licht hier von unten nach oben strahlt.
Mit ihren zahlreichen Moscheen und Madrassas war Buchara die heiligste Stadt Zentralasiens. In den engen Gassen der Altstadt können Sie stundenlang umherwandern und immer wieder Neues entdecken: Neben den bekannten Monumenten gibt es Dutzende namenlose Überreste von Moscheen, Madrassas und Karawansereien. Buchara ist jedoch nicht nur eine Stadt der Bauwerke; zwischen den jahrhundertealten Monumenten leben und arbeiten nach wie vor Menschen. Dies macht es besonders spannend, sich in diesem jahrhundertealten Labyrinth zu verlieren.
Wenn die Schöne mir in Shiraz ihr Herz auf die Hand gelegt hätte, würde ich ihr wegen des Muttermals auf ihrer Wange Samarkand und Buchara schenken.
Heute können Sie die Stadt Buchara den ganzen Tag auf eigene Faust erkunden. Alle Sehenswürdigkeiten liegen fußläufig beieinander. Besuchen Sie zum Beispiel das Samani-Mausoleum und Chasma Ayub, die Quelle des Propheten Hiob. Ein Besuch der Ark, der jahrhundertealten Festung, darf auf keinen Fall fehlen. Schlendern Sie über den überdachten Bazar und besuchen Sie die zahlreichen Madrassas.
Das Poi Kalyan-Ensemble bildet das religiöse Herz von Buchara. Die Kalyan-Moschee stammt aus dem Jahr 1514 und ist die zweitgrößte in Zentralasien, mit einer Fläche von 127 mal 78 Metern und Platz für 12.000 Gläubige. Gegenüber der Moschee befindet sich die Mir-i-Arab-Madrassa mit zwei auffälligen türkisfarbenen Kuppeln. Nicht weit dahinter liegen die Ulugh Bek-Madrassa und die Abdul Aziz-Madrassa.
Eines der ältesten Gebäude ist die Magok-i-Attari-Moschee aus dem 12. Jahrhundert, eines der wenigen Überbleibsel der Karachaniden. Die Moschee wurde an einer Stelle errichtet, an der zuvor ein buddhistischer Tempel, ein zoroastrischer Tempel und eine arabische Moschee standen. Vom ursprünglichen Bauwerk existieren heute nur das Südtor und die Fundamente; der Rest stammt aus dem 16. Jahrhundert.
Das Zentrum der Altstadt ist die Lyab-i-hauz („Ufer des Beckens“). 1620 wurde hier ein U-förmiges Ensemble gebaut, das als Inspiration für den Registan in Samarkand diente. Die Madrassa ist auffällig mit weißen Vögeln dekoriert. Heute befinden sich im Inneren Souvenirläden und einige Werkstätten. Vor der Madrassa steht die Statue von Khodja Nasruddin, einem türkischen Sufi-Heiligen aus dem 13. Jahrhundert, dessen humorvolle und optimistische Geschichten noch immer in Kindermärchen erzählt werden.
Die Lyab-i-hauz ist auch der ideale Ort, um einfach zu entspannen. Trinken Sie Tee in der Chaikhana oder setzen Sie sich auf eine Bank im Schatten und beobachten Sie, wie die Bevölkerung den Tag verbringt, Spiele spielt und Neuigkeiten austauscht. Hier bekommt man das Gefühl, dass das Leben seit Jahrhunderten auf dieselbe Weise weitergeht.
Heute können Sie die Stadt Buchara weiter erkunden, oder einen Ausflug zu einigen Sehenswürdigkeiten außerhalb von Buchara unternehmen, wie dem alten Sommerpalast des Emirs, dem Chor-Bakr-Komplex und dem beeindruckenden Sufi-Komplex von Naqshbandi.
Der Sommerpalast Sitora-i Mokhi-Khossa des letzten Emirs von Buchara stammt aus dem frühen 20. Jahrhundert und liegt auf dem Land, 4 km nördlich der Stadt. Emir Nasrullakhan errichtete zu Beginn des 19. Jahrhunderts den ersten Palast, der inzwischen verschwunden ist. Sein Enkel Akhadkhan baute auf demselben Gelände einen zweiten Palast, ebenfalls mit dem Namen Sitora-i Mokhi-Khossa. Der dritte Sommerpalast, errichtet im Auftrag des letzten Emirs Said Alimkhan und 1917 fertiggestellt, vereint orientalische und europäische architektonische Stile, insbesondere russische Einflüsse. Das Tor ist noch intakt.
Fünf Kilometer westlich von Buchara liegt die Chor-Bakr Nekropole, auch „Stadt der Toten“ genannt. Die ersten Gräber entstanden hier vor tausend Jahren bei einer kleinen Siedlung von Derwischen. Das beeindruckende architektonische Ensemble, das von Tausenden von Pilgern besucht wird, wurde erst im 16. Jahrhundert erbaut.
Das Gedenkkomplex von Khoja Bakhouddin Naqshbandi ist eines der bedeutendsten islamischen Heiligtümer. Der große Theologe des 14. Jahrhunderts und Gründer des Sufi-Ordens Naqshbandia wurde 12 km von Buchara in seinem Geburtsort Kasri Orifon begraben. Das Hauptgebäude des Komplexes ist die Khanqah. Vor der Moschee befinden sich ein Minarett und eine kleine Madrassa. Westlich der Dahma, auf einem separaten Innenhof, liegt die große Nekropole, in der Naqshbandi begraben ist. Auch die Gräber seiner Mutter und seines Lehrers Said Mir Kulol sind hier zu finden.
Wir können für Sie einen Ausflug zu diesen Sehenswürdigkeiten organisieren, entweder mit Auto und Fahrer oder mit Auto, Fahrer und englischsprachigem Guide.
We travel not for trafficking alone. By hotter winds our fiery hearts are fanned for lust of knowing what should not be known. We make the golden journey to Samarkand.
Die monumentalen Bauwerke von Samarkand gehören zu den beeindruckendsten Zeugnissen der usbekischen Geschichte. Hier lassen sich architektonische Höhepunkte aus dem Zeitalter der Timuriden bewundern. Samarkand ist eines der ältesten Kulturzentren der Welt, und diese Stadt, deren Name „fruchtbare Siedlung“ bedeutet, spielte stets eine bedeutende Rolle in der Geschichte Zentralasiens.
Große Namen wie Alexander der Große und Dschingis Khan standen vor den Toren der Stadt, und Samarkand war die Hauptstadt des Reiches von Timur Lenk. Der blühende Handel brachte Wohlstand, und der Zerafshan-Fluss versorgte Samarkand mit Wasser, wodurch die Stadt zu einer der angenehmsten Städte Zentralasiens wurde.
Im Laufe der Jahrhunderte hat die Schönheit von Samarkand viele berühmte Dichter inspiriert, darunter Oscar Wilde, Keats, Edgar Allen Poe, Hafez und Omar Khayyam.
Heute haben Sie einen vollen Tag, um Samarkand zu entdecken. Dies können Sie auf eigene Faust tun oder einen englischsprachigen Guide hinzubuchen.
Wer über den Registan läuft oder durch Sjah-i Zinda spaziert, vergisst schnell die Stadt um sich herum und lässt sich von der Schönheit der jahrhundertealten Bauwerke verzaubern. Der Registan-Platz ist der bekannteste Platz Usbekistans und nach Meinung vieler einer der schönsten der Welt. Dieser Platz, im Zentrum von Samarkand, wird von drei Madrassas umgeben. Besuchen Sie den Platz mehrmals am Tag und beobachten Sie, wie das Sonnenlicht jedes Mal eine neue Dimension auf diesen fabelhaften Platz zaubert.
Das Gur Emir ist eines der monumentalsten Gebäude aus dem Zeitalter der Timuriden. In diesem Mausoleum ist Timur Lenk selbst begraben. Samarkand ist nicht nur eine Stadt der Schönheit, Romantik und Poesie, sondern auch eine „gewöhnliche Sowjetstadt“. Rund um die monumentalen Bauwerke entstand eine russische Stadt, die das romantische Erbe teilweise beeinflusste.
Besuchen Sie unbedingt auch die Bazaar und die daneben liegende Bibi Khanum-Moschee, ein beeindruckendes und riesiges Bauwerk.
Auf einem Hügel am Rande des ehemaligen Afrasiab liegt das Komplex von Sjah-i Zinda, ausgestattet mit den schönsten Mosaiken, die Usbekistan zu bieten hat. Diese Nekropole (Totenstadt) enthält viele prachtvolle Mausoleen.
Beim Spaziergang durch diese Nekropole sehen Sie die Entwicklung der lokalen Architektur aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Die ältesten Gebäude sind einfache Mausoleen mit einem Raum unter einer Kuppel und einem Vorbau. Spätere Gebäude erhielten mehrere Kuppeln, und das Vorportal wurde ein immer wichtigerer Bestandteil des Mausoleums, wodurch es zu einem Beispiel hochstehender usbekischer Architektur wurde.
Sie unternehmen einen Ausflug nach Tadschikistan und reisen nach Pendschikent. Diese jahrhundertealte sogdische Stadt leistete zwei Jahre lang Widerstand gegen Alexander den Großen. Erst als Alexander den Sogdischen Felsen eroberte und Roxana heiratete, endete der Widerstand. Im 7. Jahrhundert wurde die Stadt von den Arabern zerstört. Erst im 20. Jahrhundert wurden die Ruinen wieder ausgegraben. Pendschikent gilt als zentralasiatisches Pendant zu Pompeji. Sie besichtigen sowohl die Ausgrabungen als auch das Museum, in dem die alten Wandmalereien von Pendschikent bewundert werden können.
Von Pendschikent aus fahren Sie in die Berge, die sogenannten Fann-Berge. Dieses atemberaubende Gebirge besteht aus drei Gebirgsketten: der Turkestan, der Hissor und der Zerafshan-Kette. Zwischen diesen Bergketten liegen türkisfarbene Bergseen, die Sie über wunderschöne Wanderungen erreichen können.
Eines der beliebtesten Seenregionen ist das Gebiet der Haft Kul-Seen, wörtlich „die sieben Seen“. Vom Ausgangspunkt Pendschikent ist der erste See in etwa zwei Stunden erreichbar. Die meisten Seen lassen sich mit dem Auto besuchen, für den letzten See ist jedoch eine etwa einstündige Wanderung erforderlich. Sie sehen die Seen Mijgon, Soya, Hushyor, Nophin (auf 2139 Metern Höhe), Khurdak, Marguzor und Hazorchashma (auf 2400 Metern Höhe).
Sie übernachten in einer gastfreundlichen Homestay-Unterkunft in der Nähe des vierten Sees, wo Sie von der einheimischen Familie herzlich empfangen werden.
Sie wachen auf in der Stille der tadschikischen Berge. Früh am Morgen liegen die Seen wie verzauberte Spiegel vor Ihnen. Sie kehren zurück zur Grenze Usbekistans und reisen anschließend in die historische Stadt Shahrisabz, die Geburtsstadt von Timur Leng, einem der bekanntesten Herrscher Zentralasiens. Im Laufe des Nachmittags erreichen Sie diese moderne, gepflegte Stadt, in die man kaum glauben kann, dass sie bereits 2.700 Jahre alt ist und eine bedeutende Rolle in der Geschichte der Region spielte.
Früher war Shahrisabz die Hauptstadt des alten Staates Sogd und unter dem Namen Kesh als Zentrum für Kultur, Handel und Handwerk bekannt. Als Timur Leng Herrscher wurde, machte er Shahrisabz zu seiner Residenz und gab den Auftrag zum Bau des berühmten Ak-Saray-Palastes (Weißer Palast). Die Stadt erhielt den Namen Shahrisabz, was auf Persisch „grüne Stadt“ bedeutet.
Bei Ihrem Besuch entdecken Sie die zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten von Shahrisabz, darunter die Überreste des Ak-Saray-Palastes, die Kok Gumbaz-Moschee, die Chubin-Madrassa und die Koba-Karawanserei. Außerdem finden Sie hier prächtige Timuridische Mausoleen wie Dorus Siodat, Shamsad-Dina Kulyana und Gumbazi-Seyidan, sowie ein beeindruckendes Stadttor und die Statue von Timur Leng selbst. Vergessen Sie auch nicht, einen Spaziergang über den lebhaften Basar von Shahrisabz zu machen, um die lokale Kultur und das tägliche Leben der Stadt hautnah zu erleben.
Shahrisabz vereint Geschichte, Kultur und Architektur und ist ein unverzichtbarer Halt auf jeder Rundreise durch Usbekistan. Das historische Zentrum steht auf der UNESCO-Welterbeliste und gehört damit zu den wertvollsten Kulturerbestätten Zentralasiens.
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Heute reisen Sie von Boysun nach Gelan, ein authentisches Bergdorf in der Region Surxondaryo im Süden Usbekistans, gelegen in der malerischen bergigen Grenzregion zu Tadschikistan. Dieses abgelegene Dorf gehört zu den faszinierendsten Orten der Region, wo Traditionen und unberührte Natur noch Hand in Hand gehen.
Bei Ihrer Ankunft werden Sie von der lokalen Bevölkerung herzlich empfangen und wohnen in einem traditionellen Gästehaus, wo Sie die Gastfreundschaft Südusbekistans hautnah erleben. Am Nachmittag können Sie das Dorf Gelan in aller Ruhe erkunden und die stimmungsvollen Teehäuser, Schmieden und heiligen Stätten entdecken, die dieses Bergdorf prägen.
Während Ihres Besuchs erhalten Sie einen einzigartigen Einblick in den Alltag der Dorfbewohner. Wer möchte, kann aktiv bei der Feldbestellung oder dem Kartoffelpflanzen mithelfen – traditionelle Tätigkeiten, die den Rhythmus des dörflichen Lebens bestimmen.
Am Abend genießen Sie ein hausgemachtes Abendessen bei lokalen Familien, probieren authentische usbekische Gerichte und erleben die herzliche Gastfreundschaft, die diese Region so besonders macht. Beenden Sie den Tag mit einem Spaziergang durch die Berge und bewundern Sie den weiten Ausblick über die raue Natur und die schneebedeckten Gipfel des Gissar-Gebirges – ein unvergessliches Erlebnis im bergigen Herzen Südusbekistans.
Ein ganzer Tag, um das rustikale Dorfleben zu genießen. Unternehmen Sie am Morgen einen Spaziergang durch das Dorf und entdecken Sie einige der alten Handwerke, wie die Schmiede.
Sie können auch eine Wanderung in der Umgebung unternehmen oder sich für ein Abenteuer im nostalgischen Lada Niva entscheiden. Am Abend können Sie den atemberaubenden Sternenhimmel genießen oder wagen Sie sich hinaus, um Bären zu beobachten, die regelmäßig an den Rändern des Dorfes gesichtet werden.
Von den Bergen aus reisen Sie weiter nach Termez, einer historischen Stadt im Süden Usbekistans, wunderschön gelegen am Fluss Amu Darya an der Grenze zu Afghanistan. Termez ist ein faszinierendes Reiseziel mit einer reichen und bewegten Geschichte. Von dieser Stadt aus marschierte 1979 die sowjetische Armee nach Afghanistan ein, doch die Wurzeln von Termez reichen viel tiefer zurück.
Termez liegt am Fluss Amu Darya an der Grenze zu Afghanistan und verfügt über eine reiche, vielschichtige Geschichte. Die Stadt gehörte einst zu den Reichen von Alexander dem Großen, Dschingis Khan und Timur Lenk. Dank dieser vielfältigen Einflüsse ist Termez ein faszinierendes Reiseziel für alle, die sich für Geschichte, Religion und Archäologie interessieren.
Termez ist vor allem für ihr beeindruckendes buddhistisches Erbe bekannt. Bei Ihrem Besuch entdecken Sie die buddhistischen Ausgrabungen von Zurmala, eine bedeutende archäologische Stätte, auf der Überreste von Klöstern, Stupas und buddhistischen Kunstwerken zu sehen sind. Auch der Tempel von Fayaz-Tepa ist ein Höhepunkt, mit gut erhaltenen Fundamenten und religiösen Strukturen, die einen Einblick in das buddhistische Leben in der Region geben.
Der Kyrk-Kyz-Palast und das Mausoleum von Sultan Saodat zeigen die islamische Geschichte der Stadt, während das Mausoleum von Khakim at-Termezi ein wichtiges religiöses Zentrum ist und den spirituellen Reichtum der Region widerspiegelt. Zusammen bieten diese Monumente eine beeindruckende Mischung aus buddhistischen und islamischen Einflüssen.
Neben den historischen und religiösen Sehenswürdigkeiten können Sie in Termez auch das lokale Leben genießen. Schlendern Sie durch die lebendigen Märkte, besuchen Sie traditionelle Handwerksbetriebe und probieren Sie die lokale Küche in kleinen Restaurants oder bei Einheimischen. Termez ist ein einzigartiges Reiseziel, an dem Geschichte, Religion, Kultur und Alltagsleben aufeinandertreffen — ein unverzichtbarer Bestandteil jeder Rundreise durch Usbekistan.
Sie kehren zurück nach Taschkent, der Hauptstadt von Usbekistan, für einen letzten Abend in der Stadt. Ein Besuch von Tashkent City ist sehr zu empfehlen, dem neuen Stadtteil, in dem eine moderne, fast Dubai-ähnliche Atmosphäre geschaffen werden soll.
Hier finden Sie beeindruckende Einkaufszentren, und Lichtshows. Es ist ein perfekter Ort, um zu entspannen und bei einem Getränk oder Abendessen auf einer der Dachterrassen mit Blick über die Stadt zu genießen. Tashkent City bietet einen modernen Abschluss Ihrer Rundreise durch Usbekistan, mit einer Mischung aus zeitgenössischer Architektur und Unterhaltung.
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