Tag 1 - Ankunft in Duschanbe

Sie kommen in der Hauptstadt von Tadschikistan an; Duschanbe. Bei Ihrer Ankunft werden Sie vom Flughafen abgeholt und zu dem für Sie gebuchten Hotel gebracht.

Duschanbe ist eine relativ kleine, angenehme Hauptstadt mit einer typisch zentralasiatischen Atmosphäre, insbesondere auf dem Basar. Dort sehen Sie Männer mit Lederstiefeln und langen Mänteln, Frauen in geblümten Kleidern und unendlich viele Produkte. Besuchen Sie das Museum für nationale Antiquitäten, in dem Sie viele historische Ausgrabungen finden. Der Höhepunkt ist ein liegender Buddha. Dies ist die größte in Zentralasien, seitdem die Buddha-Statuen in Bamiyan in Afghanistan von den Taliban zerstört wurden.

Bei einem Spaziergang durch die Stadt spazieren Sie über den zentralen Rudakhi-Boulevard und können die Yakoub-Moschee, die große Statue von Somoni und die Karte des Reiches der Samaniden sehen. Enthusiasten können einen Ausflug nach Hissar unternehmen, um die Überreste der Festung aus dem Emirat Buchara zu besichtigen.

Tag 2 - Duschanbe - Kalaikhum

Das Abenteuer beginnt. Sie verlassen die Hauptstadt Duschanbe für eine abenteuerliche Reise durch Tadschikistan. Ein langer Tag steht auf dem Programm.

Sie lassen die fruchtbare, grüne Landschaft dieses südlichen Teils Tadschikistans hinter sich und erreichen bald die Grenzregion zu Afghanistan. Sie überqueren den Khub a-Rabad-Pass (3200 m) und erreichen den Panj-Fluss, welcher der Grenzfluss zwischen Tadschikistan und Afghanistan ist und welchem Sie in den kommenden Tagen folgen werden. Sie werden in einer immer rauer werdenden, wilderen Landschaft enden.

Wie für die gesamte Reise ist es schwierig vorherzusagen, wie lange Sie brauchen werden. Alles hängt vom Straßenzustand, möglichen Problemen mit dem Auto, der Anzahl Kontrollen usw. ab.

Schließlich kommen Sie in der Grenzstadt Kalaikhum an. Jetzt befinden Sie sich wirklich in der Pamir-Region! Hier weichen die Tadschiken den stolzen Einwohnern von Gorno Badakshan, den Pamiris.
Sie übernachten in einem einfachen Hotel am Grenzfluss zu Afghanistan.

Tag 3 - Kalaikhum - Khorog

Sie folgen weiterhin dem Fluss Panj, der sich durch eine schroffe Bergkette schlängelt. Vielleicht sehen Sie die Überreste von rostenden Panzern, die die sowjetische Armee bei ihrer Rückkehr aus Afghanistan zurückgelassen hat. Achten Sie auch auf die "Mini"-Schilder, das sind Minenfelder! Glücklicherweise räumen die Teams jetzt die Minen, aber es wird eine Weile dauern, bis alle Minen geräumt sind.

Am Nachmittag erreichen Sie Khorog, die Hauptstadt der Autonomen Region Gorno Badakshan.
Sie übernachten hier in einem guten Hotel und können eine Mahlzeit in einem der Restaurants genießen. Es gibt einen kleinen Basar, auf dem Sie kleine Einkäufe erledigen können.

Tag 4 - Khorog - Ischkaschim

In den kommenden Tagen ist ein weiterer Höhepunkt der Reise geplant: die Reise durch den Wakhan-Korridor.

Sie besuchen die heißen Quellen von Gharm Chasma, die eine Ähnlichkeit mit den Quellen in Pamukkale in der Türkei aufweisen.

Dann fahren Sie weiter südlich nach Ischkaschim, wieder eine Grenzstadt zu Afghanistan. Sie müssen sich hier anmelden und werden in den Häusern der Menschen zu Mittag essen, einen Spaziergang um den Basar machen, die Lenin-Statue sehen und einen ersten Blick auf die schönen Berge des Hindukusch genießen. Hier in Ischkaschim endete das Great Game und die Russen und Briten einigten sich darauf, den Wachan-Korridor in eine neutrale Zone zu verwandeln.
Sie übernachten in einem Homestay in Ischkaschim.

Tag 5 - Ischkaschim - Langar

Wenn Sie weiter durch den Wakhan-Korridor fahren, lernen Sie einen anderen Teil der Geschichte kennen. Sie sehen buddhistische Höhlen in der Felswand und Überreste eines buddhistischen Stupas, aber auch einen zoroastrischen Feuertempel. Hier gibt es noch viel zu tun für Archäologen.

In Langar fließt der Wakhi-Fluss mit dem Panj zusammen. In Langar können Sie das Gemeindezentrum besuchen, das für den Aga Khan gebaut wurde. Der Aga Khan (Titel) ist der Anführer der Ismailiten und bei seiner Aga Khan Foundation sehr beliebt. Diese Stiftung initiiert zahlreiche Entwicklungsprojekte in der Pamir-Region (sowie in Nordpakistan). Vor ein paar Jahren besuchte der Aga Khan und dieses Gemeindehaus wurde gebaut. Die Ismailiten kennen keine Moscheen, sondern haben nur Gemeindehäuser, in denen Menschen zusammenkommen. Darüber hinaus kennen sie Mazare, heilige Orte, an denen wichtige Ereignisse stattgefunden haben oder an denen heilige Personen begraben sind. Eines der schönsten Beispiele für einen Mazar, ein Grab, das unter den Hörnern von Marco Polo-Schafen vergraben liegt, befindet sich gegenüber vom Gemeindezentrum.

Wenn Sie nicht genug vom kulturellen Reichtum des Wakhan-Korridors haben, können Sie hier eine kurze Wanderung machen, wo sich verschiedene Petroglyphen in den Felsen befinden. Die Belohnung ist auch eine schöne Aussicht auf die Berggipfel des Hindukusch.

Tag 6 - Langar / Wanderung Pik Engels

(10 km, 5-6 Stunden zu Fuß, + 1200 m)

Heute machen Sie eine satte Wanderung auf den Flanken des Pik Engels, einem der Berggiganten des Pamir (6.510 m Höhe). Auf dem Weg stoßen Sie auf mehrere Petroglyphen, von denen es in dieser Gegend viele gibt. Dazwischen gibt es eine Pause und ein Picknick.
Anschließend setzen Sie die Tour fort und gelangen zu einer wunderschönen Grünfläche, die auf einer Höhe von 4.100 Metern liegt. Nachdem Sie sich ausruhen und den Blick über die afghanischen Hindukusch-Berge genießen können, kehren Sie nach Langar zurück.

Tag 7 - Langar - Bulunkul

Am frühen Morgen machen Sie eine steile Wanderung zu den Felsmalereien über dem Dorf Langar. Die Petroglyphen zeigen Bergziegen, Karawanan, Reiter auf Pferden und das Ismaili-Symbol einer Hand.

Sie setzen dann Ihren Weg fort und lassen den Wakhan-Korridor hinter sich. Was folgt, ist eine Fahrt über den Kargush-Pass (4.344 m) mit riesigen Ausblicken. Sie fahren entlang eisbedeckter Seen, einsamer Militärposten und befinden sich nun im östlichen Teil des Pamir. Es ist eine ganz andere Landschaft. Im Wakhan-Korridor findet man gelegentlich eine grüne Wiese, ein paar Bäume, während hier alles kahl und öde ist. In dieser Einöde lebt fast niemand, nur ein paar kirgisische Nomaden mit ihren Yak-Herden. Sie werden sehen, wie sich hier Bergseen spiegeln, einer bezaubernder als der andere.

Die Unterbringung erfolgt in einem sehr einfachen Homestay im Dorf Bulunkul. Die Baracken, rostigen Container und andere Überreste aus der Sowjetzeit an diesem Ort werden langsam durch Steinhäuser und bessere Einrichtungen ersetzt. Die Gegend ist atemberaubend schön. Es besteht die Möglichkeit, eine schöne Wanderung an den Seen Bulunkul und Yashikul zu machen. Aber gehen Sie es leicht an, Sie befinden sich hier in großer Höhe (ca. 3800 m)!

Tag 8 - Bulunkul - Murgab

Sie fahren weiter auf dem Pamir Highway, einem endlosen Asphaltstreifen durch verlassenes Ödland. Unterwegs sehen Sie einige Siedlungen und hier und da Yak-Herden oder eine Jurte.

Nach ein paar Stunden Fahrt auf einer ziemlich flachen Straße kommen Sie in Murghab an. Dies ist die größte Siedlung in der Region. Wieder sehen Sie Baracken, morsches Beton und rostende Container. Aber auch eine neugierige Bevölkerung und ein erster Blick auf den Berggiganten Muztagh Ata, der sich auf der chinesischen Seite des Pamir befindet. Die Arbeitslosigkeit ist hier hoch; eine Folge des Zusammenbruchs der Sowjetunion, bei dem die Russen, die sich um die Arbeit kümmerten, fast alle die Siedlung verließen.

Tag 9 - Murgab / Karakuli-See

Sie setzen Ihren Weg über den Ak Baital-Pass ("Pass des weißen Pferdes") in 4.655 Metern Höhe fort. Der Blick über die Berge und Gletscher ist atemberaubend!

Der Ak Baital-Pass ist der höchste Pass der ehemaligen UdSSR und wird auch als "Dach der Welt" bezeichnet.

Der Karakuli-See ist in der trockenen Landschaft versteckt und entstand vor Millionen von Jahren. Nachdem Sie diesen See besucht und die Umgebung genossen haben, fahren Sie zurück nach Murgab.

Tag 10 - Murghab - Khorog

Sie starten den Rückweg nach Duschanbe. Sie überqueren den Kuy-Tezek-Pass auf einer Höhe von 4.271 Metern.

Sie kommen am Nachmittag in Khorog an. Die Stadt liegt auf 2.000 Metern über dem Meeresspiegel und erstreckt sich entlang beider Ufer des Flusses Gunt. Machen Sie einen Spaziergang durch das Dorf oder sehen Sie sich das tägliche Leben am Ufer des Flusses an.

Tag 11 - Khorog - Bartang-Tal

Am Morgen können Sie den Khorog-Basar und den Botanischen Garten oben in der Stadt besuchen. Von hier aus haben Sie einen schönen Panoramablick.

Anschließend fahren Sie in das Dorf Jizev, eines der am schönsten gelegenen Dörfer Tadschikistans im Bartang-Tal. Das Dorf liegt zwischen zwei Bergseen in einer wunderschönen Umgebung. Bei Ihrer Ankunft beginnen Sie sofort eine Wanderung durch das wunderschöne Jizev-Tal.

Tag 12 - Bartang-Tal / Wanderung

Es gibt keinen besseren Weg, um die schöne Umgebung zu entdecken als zu Fuß! Heute machen Sie eine Wanderung von ca. 7 Stunden durch das Bartang-Tal.

Sie beginnen Ihre Wanderung gleich hinter dem Dorf Bhagoo, wo Sie eine Brücke überqueren. Der größte Teil der Wanderung geht leicht bergauf - etwa 8 Kilometer bis zum höchsten der drei hier gelegenen Seen. Nach ca. 5 Kilometern kommen Sie an mehreren Häusern vorbei. Die Route führt an Seen und Flüssen vorbei, durch Wälder und die wunderschönen Landschaften des Pamir-Gebirges. Nachdem Sie den dritten See erreicht haben, kehren Sie ins Bartang-Tal zurück.

Tag 13 - Bartang-Tal - Kalaikhum

Sie setzen Ihren Weg zurück nach Duschanbe fort und kehren in die Stadt Kalaikhum zurück. Diese Stadt wird auch "Darvaz" genannt, was "Eingangstor" bedeutet. Nur wenige Menschen leben dort, aber jeder, der auf dem Weg zum oder vom Pamir Highway ist, kommt hindurch.

Nach der Ankunft können Sie durch die Stadt schlendern und den Fluss Panj sehen, der hier eine Kehrtwende macht. Sie sind nur einen Steinwurf von Afghanistan entfernt.

Tag 14 - Kalaikhum - Duschanbe

Eine lange Fahrt bringt Sie zurück in die Hauptstadt Duschanbe.

Sie überqueren den Khobu-Robot-Pass (3.252 m) und das Badagshon-Gebirge. Genießen Sie heute die herrliche Aussicht auf das Pamir-Gebirge. Diese Bergkette werden Sie in der kommenden Woche zurücklassen, um in die Fan-Berge zu fahren.

Tag 15 - Duschanbe - Iskanderkul

Nach dem Frühstück fahren Sie zum Hochgebirgssee Iskanderkul, der 2.195 Meter über dem Meeresspiegel in den berühmten Fan-Bergen liegt. Die Straße führt durch den Istiklol-Tunnel in einer Höhe von 2.630
Metern. Einmal aus dem Tunnel heraus, haben Sie einen wunderschönen Panoramablick.
Sie verbringen zwei Nächte in einem einfachen Cottage in der Nähe des Iskander-Sees.

Es gibt viele Legenden über diesen See, die alle mit Alexander dem Großen zu tun haben. Im Osten wird er oft als "Iskander" bezeichnet:
"Alexander's armies passed this way on their way to conquer Samarkand, and many stories and local legends from the cult of Alexander still cling to this place. According to one legend, Alexander is said to have pursued Spitamenes to this valley, where he destroyed a town, and ordered the construction of a dam across the river. As the waters rose behind the dam, the town was submerged and the lake was formed. Alexander threatened to break the dam and wash away the villages downstream unless Spitamenes was delivered to him. Spitamenes was betrayed that very night, but escaped into the Makshevat Gorge, where he took refuge in an inaccessible cave. Alexander laid siege to the band of rebels who refused to surrender and finally died of starvation. In a cleft in a rock face near Iskandarkul, there is a dessicated, partly-mummified corpse known as Khoja Ishok, which some local people maintain to be the corpse of Spitamenes".

Tag 16 - Iskanderkul

Ein Ruhetag für eine schöne Wanderung rund um den Iskanderkul. Für viele ist die Umgebung dieses Sees einer der Höhepunkte Tadschikistans. Der Fluss, der aus dem See fließt, fällt 43 Meter ab und bildet den "Fann Niagara"-Wasserfall. Tadschikistan ist sehr wasserreich. Es hat die höchsten Wasserreserven aller zentralasiatischen Länder mit mehr als 1.000 Flüssen, 2.000 Seen und 8.000 Gletschern.

Sie können auch zum Dorf Sarytag und zur Datscha des Präsidenten auf der anderen Seite des Sees laufen. Darüber hinaus ist das Kaznok-Tal einen Besuch wert und es gibt dort Wasserquellen. Die einheimische Fauna besteht aus Murmeltieren und Kamelspinnen. Und im nahe gelegenen See Zmeinoe (Schlangen) leben aufgrund der wärmeren Wassertemperatur viele Schlangen.

Sie finden auch einen Felsen mit "????i?" (Russen), der von dem Wissenschaftler Aleksey Fedschenko, der hier 1870 eine Expedition leitete, darauf eingraviert wurde. Entlang des Sees gibt es mehrere Strände und im Sommer kann man im See schwimmen, obwohl das weiter entfernte Wasser bald sehr kalt wird.

Tag 17 - Iskanderkul - Pendzikent

Sie fahren vom Iskanderkul nach Pendzikent.

Vor den Toren von Pendzikent finden Sie die Ruinen der Stadt, die auch zur Blütezeit der Seidenstraße eine der wichtigsten Städte des Sogdischen Reiches war. Hier finden Sie Fundamente von Häusern aus dieser Zeit, eine Zitadelle mit zoroastrischen Feuertempeln und den örtlichen Basar. Im 8. Jahrhundert wurde die Stadt nach einer arabischen Invasion verlassen.

Besuchen Sie auch das Museum über den bedeutenden persischen Dichter Abu Abdullah Rudaki, der hier geboren wurde. Sie besuchen auch die Sarazm-Ruinen, eine alte Siedlung in Zentralasien mit 5.500 Jahren langer Zivilisation. Seit 2010 gehört Sarazm zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Tag 18 - Pendzikent / Ausflug Haft Kul

Heute machen Sie einen Tagesausflug zum Haft Kul, was "Sieben Seen" in Tadschikisch bedeutet. Diese sieben Seen in der Region Pendzikent liegen auf einer Fläche von 20 Kilometern westlich des Fan-Gebirges und haben unterschiedliche Farben. Der erste See ist azurblau, die vier folgenden Seen sind hell türkis und der letzte See ist hell türkis. Besonders der siebte See ist atemberaubend schön. Die ersten sechs Seen können mit dem Auto erreicht werden, aber Sie müssen den letzten Teil zum siebten See laufen.

Sie können die Seen Mijgon, Soya, Hushyor, Nophin (auf einer Höhe von 2.139 Metern), Khurdak, Marguzor und Hazorchashma (auf einer Höhe von 2.400 Metern) sehen.

Tag 19 - Pendzikent - Khujand, über Istarafshan

Heute fahren Sie zunächst in eine der schönsten Städte Tadschikistans - die antike Stadt Istarafshan.

Istarafshan ist eine der ältesten Städte des heutigen Tadschikistans und existiert seit mehr als 2.500 Jahren. Der Ort ist besser bekannt als Uro Teppa oder Cyropolis (gegründet von Cyrus dem Großen). Zu dieser Zeit erlitt Alexander der Große einen schweren Schlag. Im Jahr 2000 wurde der usbekische Name O'ratepa (ehemals Uro Teppa) in den tadschikischen Namen "Istarafshan" geändert. Die antike Stadt ist eine der malerischsten des Landes.
Sie besuchen die Moschee, die Madrasa von Kok Gumbaz und die Mausoleen von Bobo Tago und Chor Gumbaz.

Sie fahren dann weiter nach Khujand (Chudschand). Nach der Ankunft besuchen Sie das archäologische Museum und die alte Festung im nördlichen Teil der Stadt. Diese Festung stammt aus dem 7.-8. Jahrhundert und hat eine Fläche von 300 x 200 Metern. In Khujand gibt es auch alte Stadtmauern, die in der Vergangenheit mehrmals zerstört und wieder aufgebaut wurden. Die letzte Renovierung wurde im 18. Jahrhundert abgeschlossen. Das Museum befindet sich innerhalb der Mauern der Festung.

Tag 20 - Khujand

Ihr Besuch in Khujand beginnt am Oriental-Basar. Der Basar ist einer der größten Basare in Zentralasien und einer der interessantesten Orte in Khujand. Der Basar ist von den Einheimischen überfüllt. Nach dem Basar besuchen Sie die Shikh Muslihiddin-Moschee und das Mausoleum sowie den Arbob-Palast.

Ein Besuch der Lenin-Statue darf auch nicht fehlen. Diese Statue wurde 1974 - 50 Jahre nach Lenins Tod - errichtet, als Khujand noch Leninabad hieß. Diese 12 Meter hohe Statue steht auf einem 12 Meter hohen Sockel und ist damit die größte Statue des ehemaligen Führers der Kommunistischen Partei der Sowjetunion in ganz Zentralasien. Im Jahr 2011 stellten die tadschikischen Behörden fest, dass diese Statue nicht mehr dem aktuellen Zeitalter entsprach und sie wurde auf ein Feld am Stadtrand verbannt.

Nach dem Mittagessen besuchen Sie den Kairakkum-Stausee, der etwa 20 Kilometer von Khujand entfernt liegt. Der See hat eine Länge von 50 km, eine Breite von 20 km und eine Tiefe von bis zu 25 Metern. Der Damm ist 1,2 Kilometer lang und 32 Meter hoch. Der Stausee friert im Winter und der große künstliche See wird auch "Tadschikisches Meer" genannt, da das Land auf allen Seiten von anderen Ländern umgeben ist und ein beliebtes Urlaubsziel der Tadschiken ist.

Tag 21 - Khujand - Duschanbe

Sie fahren zurück in die Hauptstadt Duschanbe. Sie können den Rest des Tages frei verbringen.

Besuchen Sie zum Beispiel das Musikinstrumentenmuseum. Dieses Museum wurde 1990 auf der Grundlage der Privatsammlung des tadschikischen Künstlers Gurminj Zavqibekov gegründet. Der talentierte Schauspieler begann seine Sammlung in seiner frühen Kindheit. Das Gurminj-Museum stellt derzeit mehr als 200 Gegenstände aus ganz Asien aus, darunter "Setars", "Dutars", "Rubabs", "Tanburs" und "Banjos".

Tag 22 - Abreise Duschanbe

Abhängig von Ihren Flugzeiten werden Sie für Ihren Rückflug zum Flughafen Duschanbe gebracht.