Japan-Foodblog für Feinschmecker

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Reiseblog für Feinschmecker in Japan

Foodblog für Feinschmecker in Japan: Vom Starbucks-Kaffe zum Wagyu-Rinderbraten

Ich sitze um 19:00 Uhr mit einem Kaffee auf der Terrasse von Starbucks, unserem vereinbarten Treffpunkt. Nicht ein wirklicher japanischer Beginn des Abends, dachte ich. Nach ca. zwei Minunten kommt eine junge Frau in einem schönen Kimono strahlend auf mich zu. Das ist Yoko, meine Gastgeberin heute Abend. Wir gehen gemeinsam zu ihrer gemütlichen Wohnung im Zentrum von Osaka.

Die Küchenarbeitsplatte ist bereits voller Zutaten für die Mahlzeit, die wir zusammen zubereiten werden. Aber zuerst muss ich mich an den Tisch setzen, um eine kurze Einführung in die japanische Küche zu erhalten! Ich lerne verschiedene Geschmacksrichtungen kennen und bekomme alles unter die Nase gehalten und in den Mund geschoben. Wenn ich etwas frage, öffnet sich ein weiterer Küchenschrank und es gibt mehr zu riechen und zu schmecken. Diese Erfahrung ist sowohl für kulinarische Überflieger als auch für "echte Kartoffelesser" interessant.

Yoko hat sich mit dem Rezept viem Mühe gegeben: An der Wand hängt eine englischsprachige Anleitung, die von einem Kühlschrankmagneten in Form einer Sushi-Rolle gehalten wird. Das Menü umfasst Wagyu-Rinderbraten mit hausgemachter Wasabi-Sauce, die auf besondere Weise zubereitet wird. Ich hätte meine Reise nicht besser beenden können, als hier in der Lebensmittelhauptstadt Japans. Oishi!

Foodblog für Feinschmecker in Japan: Lebendiges Sushi

Auf einer mattschwarzen Keramik liegt es in einer Schale. Das Schalentier ist etwa 10 Zentimeter lang. Es sieht nicht einfach nur nach einer geöffneten Muschel aus dem Wattenmeer aus, sondern eher wie "Shell-Superman". Zumindest ist es grau-weiß marmoriert. Und es bekommt es heiß "unter den Füßen", weil sich eine Menge Feinschmecker nach ihm die Mäuler schlecken. Aus Stress fängt es an, sich aus seiner eigenen Schale zu winden, vergisst aber, dass es mit einem dicken, unzerbrechlichen Muskel festsitzt. Es zappelt herum wie ein Verrückter und bekommt dafür noch einen Sake-Schuss obendrauf. Bis seine Bewegungen immer kleiner und ruhiger werden, um schließlich einzufrieren.

Der Küchenchef schneidet es in vollkommen identische Scheiben und bestreut es mit Essigtropfen. Es schmeckt wie Jakobsmuscheln, hat aber eine etwas festere Struktur. Ich kann kaum glauben, dass ich das esse. Den Rest meines Abends hier am Strand mit der untergehenden Sonne in der Nähe von Fukuoka ist es ohnehin Gesprächsthema Nummer Eins.

Christel, 2018

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