Geldangelegenheiten

Estland, Lettland, Litauen
Estland, Lettland und Litauen sind seit 2004 Mitglieder der Europäischen Union und traten am 1. Januar 2011 dem Euro-Währungsgebiet bei. Sie bezahlen also hier mit dem Euro. In den Großstädten können Sie in der Regel Bargeld an Geldautomaten abheben, sofern Ihre Geldautomatenkarte mit dem Visa- oder Maestro-Logo versehen ist.

Beachten Sie jedoch, dass es bei einer Bargeldabhebung, durch die Nutzung eines bankfremden Geldautomaten zu Extragebühren kommen kann.

Kroatien
Die nationale Währung Kroatiens ist die Kroatische Kuna (HRK). Ein Euro entspricht etwa 7,5 Kuna. Eine Kuna wird in 100 Lipa aufgeteilt.  Es gibt Münzen von 1, 5, 10, 20, 50 und 100 Lipas (Cents) und 1, 2 und 5 Kuna, Scheine von 5, 10, 20, 50, 100, 200, 500 und 1000 Kuna. In den großen Städten gibt es zahlreiche Geldautomaten, an denen Sie Geld abheben können. In den kleineren Dörfern gibt es oft keine Geldautomaten, stellen Sie also sicher, dass Sie immer genügend Bargeld in Ihrer Tasche haben. Dies gilt auch für die kleineren Geschäfte und Restaurants. In fast allen Geschäften, Restaurants und Hotels können Sie mit Ihrer Debit- oder Kreditkarte (mit Maestro- , Visa-oder Cirrus-Logo) bezahlen.

Beachten Sie jedoch auch, dass oft eine prozentuale Gebühr für den Fremdwährungseinsatz von Ihrer Bank erhoben wird. Wechseln Sie deshalb lieber bei Banken oder vertrauenswürdigen Wechselstuben ihr Geld in die kroatische Währung.

Albanien
Die nationale Währung Albaniens ist der Albanische Lek (ALL). Ein Euro entspricht etwa 122 Lek. Es gibt Münzen mit 1, 5, 10, 20, 50 und 100 Lekë und Scheine mit 200, 500, 1000 und 2000 Lekë. In den großen Städten gibt es zahlreiche Geldautomaten, an denen Sie Geld abheben können. In den kleineren Dörfern gibt es oft keine Geldautomaten, stellen Sie also sicher, dass Sie immer genügend Bargeld in Ihrer Tasche haben. Dies gilt auch für die kleineren Geschäfte und Restaurants. Nur in großen Restaurants und Einkaufszentren können Sie mit Ihrer Kreditkarte bargeldlos bezahlen. EC-Karten mit einem Maestro-Logo und die gängingen Kreditkarten werden in den größeren Hotels, Restaurants und Ladenketten akzeptiert.

Beachten Sie jedoch auch, dass oft eine prozentuale Gebühr für den Fremdwährungseinsatz von Ihrer Bank erhoben wird. Wechseln Sie deshalb lieber bei Banken oder vertrauenswürdigen Wechselstuben ihr Geld in die albanische Währung.

Slowenien
In Slowenien zahlt man seit 2007 mit dem Euro, da es die damalige Währung Tolar abgelöst hat. In der Regel stehen Ihnen landesweit Geldautomaten, an denen Sie mit ihrer EC- und Kreditkarte Geld abheben können, zur Verfügung. Als eins von wenigen Ländern, akzeptiert Slowenien auch V-Pay Karten für die Bargeldabhebung und zur Bezahlung.
Da das bargeldlose Bezahlen recht verbreitet ist, können Sie dies problemlos in Restaurants, Hotels und in den Supermärkten machen.

Beachten Sie jedoch, dass trotz des Euros als Landeswährung, gängige Anbieter von Kreditkarten und Ihre Hausbanken bei der Bargeldabhebung mit der EC-Karte, Gebühren erheben.

Montenegro
In Montenegro zahlt man mit dem Euro. Es ist ratsam genügend Bargeld mit sich zu tragen, da das bargeldlose Zahlen noch nicht in allen Teilen des Landes verbreitet ist. In Restaurants, Cafés, Geschäften, Hotels und auch Tankstellen, werden aber die gängigen Kreditkarten akzeptiert - Am Eingang können Sie meist erkennen, ob Kreditkarten zur Bezahlung geeignet sind. Die Akzeptanz der EC-Karte ist jedoch nicht immer gewährleistet.
Beachten Sie, dass Montenegro nicht Teil der EU ist und somit Transaktionskosten bei bargeldlosen Zahlungen erhoben werden.

Außerdem können je nach Anbieter Ihrer Kreditkarte und Ihre Hausbank Gebühren erheben, wenn sie Bargeldabhebungen an Automaten vornehmen.

Norwegen
Die Landeswährung Norwegens ist die Norwegische Krone (NOK). Ein Euro entspricht etwa 11 Kronen. Eine Krone wird in einhundert øre aufgeteilt.
 Es gibt Münzen von 1, 5, 10 und 20 øre (Cent) und Banknoten von 50, 500 und 1000 Kronen. In den großen Städten und sogar in kleineren Dörfern gibt es zahlreiche Geldautomaten, an denen man Geld abheben kann. Wir empfehlen Ihnen jedoch, sicherheitshalber immer etwas Kleingeld in Ihrer Tasche zu haben. Wechseln Sie Ihr Geld aber lieber erst vor Ort, da bei einem Währungstausch bei Ihrer Hausbank in der Regel ein schlechterer Umrechnungskurs ageboten wird. In fast allen Geschäften, Restaurants und Hotels können Sie mit Ihrer Debitkarte (Debitcard) oder Kreditkarte (mit Maestro- oder Cirrus-Logo) bezahlen. V-Pay wird in den meisten Fällen nicht akzeptiert.

Beachten Sie jedoch auch, dass oft eine prozentuale Gebühr für den Fremdwährungseinsatz von Ihrer Bank erhoben wird.

Sprache

Estland
Die Amtssprache ist Estnisch; viele Menschen sprechen auch Russisch. Estnisch gehört zum baltischen Zweig der indoeuropäischen Sprachen. In Hotels und in der Nähe von Sehenswürdigkeiten können Sie in der Regel auch Englisch verwenden.

Lettland
Die Amtssprache ist Lettisch; viele Menschen sprechen auch Russisch. Lettisch gehört zum baltischen Zweig der indoeuropäischen Sprachen. In Hotels und in der Nähe von Sehenswürdigkeiten können Sie in der Regel auch Englisch verwenden.

Litauen
Die Amtssprache ist Litauisch; viele Menschen sprechen auch Russisch. Litauisch gehört zum baltischen Zweig der indoeuropäischen Sprachen. In Hotels und in der Nähe von Sehenswürdigkeiten können Sie in der Regel auch Englisch verwenden.

Kroatien
In Kroatien spricht man Kroatisch, eine südslawische Sprache, die eng mit dem Serbischen verwandt ist. In fast allen touristischen Gebieten sprechen sie gut Englisch und einige sogar Deutsch oder Italienisch.

Albanien
Die Amtssprache ist Albanisch, eine indoeuropäische Sprache. Albanisch hat mehrere Dialekte. Im Süden wird 'Tosk' gesprochen und im Norden 'Gheg'. Der Shkumbin-Fluss bildet eine traditionelle Trennlinie zwischen den Menschen in Albanien, die diese Dialekte sprechen. Kleine ethnische Gruppen im Landesinneren sprechen oft auch Griechisch, Mazedonisch und Romani. Englisch wird in den Schulen Albaniens weitgehend unterrichtet. Vor allem die jüngere Bevölkerung spricht gut Englisch.

Slowenien
Die Amtssprache ist Slowenisch, eine Sprache aus dem slawischen Zweig der indoeuropäischen Sprache. In Hotels und in der Nähe von Sehenswürdigkeiten können Sie in der Regel auch Englisch verwenden. An der Adria-Küste versteht man auch oft Italienisch.

Montenegro
In Montenegro gibt es mehrere offizielle Sprachen. Die Amtssprache ist Montenegrinisch, eine südslawische Sprache. Daneben gelten noch Serbisch, Kroatisch, Bosnisch und Albanisch zu regionalen offiziellen Sprachen des Landes. In Touristenregionen wird aber auch öfter Deutsch, Englisch, Italienisch oder Russisch gesprochen.

Norwegen
In Norwegen wird Norwegisch gesprochen, eine nordgermanische oder skandinavische Sprache. Norwegisch ist eng mit Dänisch und Schwedisch verwandt, so dass viele Wörter in diesen drei Ländern ähnlich sind. Offiziell hat Norwegisch zwei Schriftsprachen, Bokmål und Nynorsk, und daneben gibt es viele Dialekte. Fast jeder in Norwegen spricht gut Englisch.

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